Kain und Abel, Jeffrey Archer
Es ist nicht wichtig, wohin man geboren wird, sondern was wir darausmachen. Liebe und...
Buchbesprechung: Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte
Autor: TJ Klune
Gesamtbewertung:
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Manche würden sagen, dass Linus Baker ein Sonderling ist. Er lebt allein, nur mit seiner Katze Kalliope, und sein Leben ist ruhig und von festen Regeln bestimmt. Sein Job ist ein wenig anders – er arbeitet als Sozialarbeiter in der Abteilung für hochbegabte Jugendliche. Er besucht Waisenhäuser und kontrolliert streng, ob diese Einrichtungen auch für die ganz besonderen Kinder geeignet sind.
Linus stöhnte innerlich. Der Tag war bisher so gut verlaufen. Na ja, irgendwie. Zwar prangte nun ein orangefarbener Dressingfleck auf seinem weißen Hemd, der von dem schlaffen Salat stammte, den er an der Essensausgabe erworben hatte – ein hartnäckiger Fleck, der nur weiter verschmiert war, als er ihn hatte wegwischen wollen. Und der Regen, der donnernd auf das Dach trommelte, schien keinerlei Anstalten zu machen, sich auch nur abzuschwächen. Natürlich hatte Linus wieder seinen Schirm zu Hause vergessen.TJ Klune
Wenn Sie kein Fan des Fantasy-Genres sind und noch kein einziges Buch aus diesem Bereich gelesen haben, sollten Sie sich nach dem Lesen des Klappentextes auf keinen Fall sagen, dass das Buch nichts für Sie ist, nur weil es fantastische Elemente enthält. Alle Bestandteile – auch die unrealistischen und fantastischen – kommen in der Darstellung der Autorin äußerst glaubwürdig und authentisch rüber. Obwohl es sich um eine Fantasiegeschichte handelt, wird der Leser eine starke Parallele finden, mit der er sich schnell identifizieren wird.
In der Geschichte sind die Wunderkinder ein Symbol für das Anderssein, das die Gesellschaft in unserem Land in jeder Form ablehnt und irrationale Angst und Vorurteile dagegen empfindet. Das Buch zeigt auf sehr menschliche und spielerische Weise, dass anders zu sein als wir nicht unbedingt falsch, gefährlich und ablehnungswürdig sein muss.
Das Haus an der Côte d’Azur hat eine leicht fließende Handlung, die aus Situationen besteht, in denen nicht viel Spannung herrscht. Wenn die Geschichte Sie nicht schon im ersten Drittel packt, sollten Sie das Buch auf keinen Fall aufgeben. Obwohl die Magie von Anfang an ein Teil des Buches ist, sind die magischsten und lohnendsten Teile erst in der zweiten Hälfte zu finden. Machen Sie sich auf Momente gefasst, die Ihr Herz berühren und Sie zum Nachdenken über die Gesellschaft und die Menschen als Ganzes anregen werden.
Linus Baker ist ein vorbildlicher Beamter. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Sonderabteilung des Jugendamtes, die für das Wohlergehen magisch begabter Kinder und Jugendlicher zuständig ist. Nie war er auch nur einen Tag krank, und das Regelwerk der Behörde ist seine Gute-Nacht-Lektüre. Linus‘ eintöniges Dasein ändert sich schlagartig, als er auf eine geheime Mission geschickt wird…weiterlesen
Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll…weiterlesen
In einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines idyllischen Hains lebt Familie Lawson: Vater Giovanni Lawson ist ein Roboter, sein Sohn Victor Lawson ist ein Mensch. Mit ihnen wohnen dort noch ein Pflegeroboter mit einem leichten Hang zum Sadismus und ein schüchterner kleiner Staubsauger. Eines Tages entdeckt Vic einen beschädigten Androiden namens Tom im Wald und repariert ihn…weiterlesen
Travis John Klune wuchs in seiner Geburtsstadt Roseburg in Oregon auf. Er begann bereits in seiner Kindheit mit dem Verfassen eigener Geschichten, arbeitete aber nach seiner Schulzeit zunächst als Schadensregulierer bei einer Versicherung, bevor er 2016 finanziell unabhängig wurde und sich seitdem vollständig dem Schreiben widmet. Klune ist ein äußerst produktiver Autor. Im Jahr 2018 hatte er mit 36 Jahren bereits 20 Romane verfasst. Regelmäßig veröffentlicht er innerhalb kurzer Abstände neue Romane, etwa 3 bis 4 pro Jahr. Klune berichtet offen über seine erlebten Erfahrungen mit Asexualität, Queerness und Neurodiversität, was auch Einfluss auf seine Geschichten hat. Die historische Abwesenheit dieser Gruppen in fiktiven Werken hat die Gestaltung der Charaktere in seinen Geschichten beeinflusst.
Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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