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Buchbesprechung: Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
Autor: Kerri Maniscalco
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In Sizilien ereignet sich innerhalb kurzer Zeit eine Reihe von Morden. Es handelt sich immer um junge Mädchen, deren Tod von einem Geheimnis umhüllt ist.
Als Emilia ihre Zwillingsschwester Vittoria tot auffindet, wird ihr klar, dass das, wovor ihre Großmutter Nonna sie seit ihrer Kindheit gewarnt hat, kein Aberglaube ist. Trotz der Warnungen und der drohenden Gefahr beschließt sie, sich an dem Mörder ihrer Schwester zu rächen. Da es sich jedoch um „Streghe“ handelt, Hexen, die in der menschlichen Welt leben, spielt sie ein sehr gefährliches Spiel, als sie beschließt, Elemente der schwarzen Magie einzusetzen.
Dabei lernt er Ira kennen – einen der Höllenfürsten, die allgemein dafür bekannt sind, dass sie nichts Gutes im Schilde führen. Ira erzählt Emilia jedoch, dass es auch seine Absicht ist, den Schuldigen hinter den Morden an den jungen Mädchen aufzuspüren. Doch nach und nach entdeckt Emilia, dass es plötzlich mehr Böses auf der Insel gibt, als sie zunächst erwartet hat.
„Draußen fuhr ein plötzlicher Luftzug warnend durch das hölzerne Windspiel. In der Ferne schlugen die Wellen krachend an den Strand. Das Wispern des Wassers wurde lauter, als könnte das Meer über Magie gebieten und Unheil heraufbeschwören. Seit fast einem Jahrzehnt folgte der Sturm an diesem Tag im Jahr demselben Muster.“Kerri Maniscalco
Das Eintauchen in eine fantastische Umgebung, in der sich Hexen und Höllenfürsten tummeln, ist gar nicht so schwer. Die fesselnde Einleitung und die folgenden Kapitel schaffen die perfekte Umgebung, die der Leser braucht, um sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Nach und nach fügen sich die verschiedenen magischen Elemente perfekt zusammen, und eine neue Welt voller ungewohnter, jedoch glaubwürdiger Elemente tut sich vor den Augen des Publikums auf.
In der zweiten Hälfte des Buches können die Passagen, in denen Emilia und Iro „Schulhofgeplänkel“ betreiben, etwas irritierend sein, vor allem für den erwachsenen Leser. Während die Protagonistin zu Beginn der Geschichte für ihr Alter recht reif wirkt, gibt es, sobald der Höllenfürst in die Geschichte eintritt, einen Umbruch in ihrem Verhalten, der vielleicht nicht jedem gefällt. Tatsächlich ähneln ihre Gespräche oft Dialogen aus einem naiven Jugendroman, in dem es zwischen den Hauptfiguren funkt, doch ohne sich aufgrund ihres Alters über ihre Gefühle und Prioritäten klar geworden zu sein.
Es ist schade, dass diese Momente auch im Buch vorkommen – sie lenken nicht nur von der Handlung ab und mindern die Spannung, sondern trüben auch das Lesevergnügen. Ein erwachsener Leser, der die magischen Elemente und das fantastische Setting der Hexenwelt genießen möchte, wird bei diesen Dialogen und den Gefühlen der Hauptfigur ein wenig befremdet sein.
Der Fürst des Zorns hat ein ziemlich offenes Ende – obwohl eine Ebene der Geschichte mit diesem Teil abgeschlossen ist, zeichnet sich die andere Linie allmählich ab, die den Leser dennoch nach dem weiteren Verlauf fragen lässt. Dies geschieht genau an dem Punkt, an dem sich die Handlung zu einem absoluten Höhepunkt steigert. Im weiteren Verlauf des Buches gerät die Handlung ein wenig ins Stocken, verursacht durch die Passagen, in denen Emilia auf Ira trifft, es ist aber nichts Grundsätzliches, das den Leser dazu zwingen würde, das Buch aus der Hand zu legen. Diejenigen, die von dem Fürst des Zorns fasziniert sind, werden die schwankende Spannung nicht als unüberwindbares Hindernis empfinden.
Als die junge Hexe Emilia ihre Zwillingsschwester Vittoria ermordet vorfindet, bricht für sie eine Welt zusammen. Zutiefst schockiert will sie Rache üben – koste es, was es wolle. Selbst wenn sie dafür verbotene dunkle Magie einsetzen muss, die sie in die Gefahr bringt, von Hexenjägern enttarnt zu werden…weiterlesen
Die oberste Regel am Hof der Höllenfürsten lautet: Vertraue niemandem. Emilia hat geschworen, alles zu tun, um den Mord an ihrer Schwester Vittoria zu rächen, doch zwischen den intriganten Fürsten, ihren luxuriösen Anwesen, geheimnisvollen Party-Einladungen und sich widersprechenden Indizien fühlt sie sich einsamer als jemals zuvor…weiterlesen
Eine Liebe, mächtiger als das Schicksal … das atemberaubende Finale der »Kingdom of the Wicked«-Trilogie Noch immer ist die junge Hexe Emilia in der Hölle und muss sich nun den Geistern ihrer Vergangenheit stellen: Sie hat herausgefunden, dass ihre eigene Schwester offenbar ganz und gar nicht die Person ist, für die sie sie gehalten hat…weiterlesen
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Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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