Cabin Fever, Alex Dahl Rezension
„Kabinenfieber“ ist nicht der beste Titel von Alex Dahl. Anspruchsvolle Leser wird dielange Einführung und vorhersehbare Handlung nicht begeistern, Überraschungen kommen erst am Ende. Wer aber nicht zu viel erwartet, wird von dem Buch nicht enttäuscht, auch wenn die Autorin schon spannendere Thriller geschrieben hat.
Pretty Baby – Das unbekannte Mädchen
Ein schwieriges Thema wird hier auf einfache und attraktive Weise dargestellt. Abgesehen von den Rückblenden spielt sich die Handlung in einem kurzen Zeitrahmen ab, deswegen würde etwas mehr Dynamik nicht schaden. Aber die meisten Liebhaber von Thrillern oder psychologischen Dramen werden mit diesem Buch gut bedient sein.
Girl A, Abigail Dean
Ein besonderes Thema, der Bearbeitung würde aber ein gekonnter redaktioneller Eingriff gut tun. Wenn man sich von den langatmigen Passagen nicht entmutigen lässt und bis zum Ende durchhält, wird man das Gefühl nicht los, dass es schade um dieses Buch ist.
Das letzte Haus in der Needless Street, Catriona Ward
„Das letzte Haus in der Needless Street“ ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass es sich lohnt zu warten. Wenn Sie zu jenen Lesern gehören, die von der Geschichte anfangs nicht begeistert sind, geben Sie dem Buch doch noch eine Chance und legen Sie es nicht weg. Es mag Passagen beinhalten,…
Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte
Wir garantieren nicht, dass Sie diese Geschichtensammlung bis zum Ende lesen werden, viele werden es wohl auch nicht tun. Aber es lohnt sich, zumindest einen Versuch zu wagen. Noch lange nach der Lektüre werden Sie dankbar sein, einen gesunden und funktionierenden Körper zu haben.
Frühstück bei Tiffany, Truman Capote
Die junge zwanzigjährige Heldin von Truman Capotes Geschichte ist dank ihrer Eigenschaften und ihres Mutes Vorbild vieler junger, aber auch erwachsener Frauen geworden. Sie trägt etwas Rebellisches in sich, nach dem sich jeder sehnt. Verrückte Dinge zu tun, ohne nachzudenken, nur weil wir sie in diesem Moment tun wollen.
Totenlied, Tess Territsen – rezension
Ich würde das „Totenlied“ Lesern empfehlen, die auch im Krimi-Genre eine leichte und schnelle Lektüre suchen. Die häufigen Dialoge und die minimale Anzahl unnötiger Beschreibungen garantieren ein schnelles Vorankommen in der Handlung.