Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
Bridgerton - Wie verführt man einen Lord? “ ist ein unterhaltsames Buch, das vor...
Buchbesprechung: The Paris Apartment
Autor: Lucy Foley
Gesamtbewertung:
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Willkommen in der Nr. 12 der Rue des Amants. Ein schönes, altes Apartmenthaus, weit entfernt von den glitzernden Lichtern des Eiffelturms und den belebten Ufern der Seine. Wo nichts unbemerkt bleibt und jeder eine Geschichte zu enthüllen hat. Der aufmerksame Concierge. Der verschmähte Liebhaber. Der neugierige Journalist. Der naive Student. Der unerwünschte Gast. Letzte Nacht gab es hier einen Mord. Ein Geheimnis verbirgt sich hinter der Tür von Apartment drei. Wer hält den Schlüssel?
Jess kommt nach Paris, um ihren Halbbruder Ben zu besuchen, der ein völlig anderes Leben führt als sie, seit sie ein kleines Mädchen war. Obwohl er ihr vor ein paar Stunden per Voicemail versprochen hat, zu kommen und ihr die Tür zu öffnen, kommt er nie. Es dauert eine Weile, bis Jess die Pforten des bewachten Wohnhauses überwunden hat, und bis sie es schafft, hineinzukommen, hat sie das Privileg, sich die Feindschaft mehrerer von Bens Nachbarn zuzuziehen. Schließlich findet sie seine Wohnung im 3. Stock leer vor, ein paar ungewöhnliche Dinge fallen ihr auf und die Nachbarn verhalten sich mehr als nur ein wenig seltsam… Vom ersten Moment an ahnt sie, dass sie ein ungebetener Gast in dem Luxuskomplex ist.
War Ben einer von ihnen? Oder hat er als Journalist über ein Thema berichtet, das jemanden beunruhigt hat? Je mehr Jess nachforscht, umso mehr Unklarheiten kommen ans Licht. Sie findet heraus, dass die Nachbarn keine Unschuldigen sind und dass Ben schließlich an einem Text gearbeitet hat, dessen Veröffentlichung eine Bedrohung für eine Reihe von Menschen darstellen könnte. Aber jetzt ist sie diejenige, die in Gefahr ist…
‚What happened behind the door of apartment number three? The creepy, twisty The Paris Apartment will keep you guessing all the way to the end‘Daily Mail
Das Buch ist von Anfang an fesselnd – Jess kommt in Paris an und wird sofort mit den Ereignissen konfrontiert, mit denen sie sich auseinandersetzen muss. Doch später hat man das Gefühl, dass die Handlung ins Leere läuft – auch nach den ersten hundert Seiten hat der Leser keine Antworten und sieht nur zu, wie die Figuren durch die Handlung treiben und paradoxerweise nur das preisgeben, was sie vor der Welt zu verbergen versuchen. Man kann nicht sagen, dass die Geschichte langweilig ist, aber das Gefühl, dass der Leser lange Zeit nichts Substanzielles erfahren wird, kann etwas deprimierend sein. Glücklicherweise bewegt sich die Handlung in kleinen Schritten vorwärts, und das Lesen wird nicht zur Qual.
Die kurzen Kapitel und die abwechselnden Erzähler tragen ebenfalls zu einem raschen Lesefortschritt bei – wenn Sie Lucy Foleys Titel Die Gästeliste gelesen haben, können Sie sich vorstellen, was auf Sie zukommt. Alle beteiligten Personen kommen abwechselnd zu Wort, was manchmal mehr Licht in die Geschichte bringt und manchmal umgekehrt die Geheimnisse noch tiefer werden lässt. Obwohl es sich um eine größere Ansammlung von Charakteren handelt, gewöhnt sich der Leser schnell an sie, und sobald die Figuren ein paar Mal die Rolle des Erzählers übernommen haben, hört man auf zu rätseln, wer wer ist.
Nicht zu vergessen die perfekt eingefangene Atmosphäre, die im ganzen Buch mal mehr, mal weniger spürbar ist. Nicht zu vergessen die perfekt eingefangene Atmosphäre, die im ganzen Buch mal mehr, mal weniger spürbar ist. Der Leser hat keinen Grund, irgendein Wort oder Ereignis, mit dem er konfrontiert wird, in Frage zu stellen, ohne dass die Geschichte von langatmigen Beschreibungen durchzogen ist. Die düstere und dunkle Atmosphäre, die durch das Gefühl verstärkt wird, dass man in der Geschichte niemandem wirklich trauen kann, wird durch die Gedankengänge der Figuren, ihre geheimnisvollen Handlungen und die französischen Ausdrücke vervollständigt, die dank der natürlich in den Text eingefügten Übersetzungen auch für diejenigen verständlich sind, die kein Französisch können.
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Lucy Foley, 1986 in Sussex, England geboren, hat Englische Literatur in Durham studiert und ihren Masterabschluss in Moderner Literatur an der Universität London gemacht. Sie arbeitete einige Jahre als Lektorin bei Hodder & Stoughton und schrieb währenddessen ihren ersten Roman Die Stunde der Liebenden. Lucy Foley lebt in London, wenn sie nicht gerade auf der Suche nach neuen Romanstoffen die Welt bereist.
Quelle: Verlag / vlb
Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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