Buchbesprechung: Die Insel der besonderen Kinder
Buchbesprechung: Die Insel der besonderen Kinder
Autor: Ramson Riggs
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Veríte na duchov? Na príšery, iný svet, inú dimenziu? Ak áno, možno len máte príliš bujnú fantáziu. No rovnako veci, ktoré si nevieme logicky zdôvodniť, môžu byť i pravdivé…
„Während Großvater erklärte, starrte ich das Bild unverwandt an. »Er hatte zwei Münder, siehst du? Einen vorn und einen hinten. Deshalb ist er auch so groß und dick geworden!“
„Aber das ist nicht echt, sagte ich. Das Gesicht ist nur aufgemalt.“
„Sicher ist die Farbe aufgemalt. Das war für einen Zirkusauftritt. Aber wenn ich’s dir doch sage, er hatte zwei Münder. Du glaubst mir nicht?“
„Es war schwer zu sagen, ob er das ernst meinte. Andererseits war mein Großvater nicht dafür bekannt, dass er Unsinn erzählte. Als er mein zweifelndes Gesicht sah, runzelte er die Stirn“ Ramson Riggs
Schon nach den ersten Seiten ist klar, was diese Geschichte ausmacht: Sie ist außergewöhnlich, magisch, spezifisch, einprägsam, leicht wiedererkennbar… Kurzum – das Buch ist beeindruckend. Die spannende Atmosphäre wird durch skurrile Fotos gesteigert, die – wie man im Buch lesen kann – nicht das Werk geschickter Grafiker sind und bis auf wenige Ausnahmen nicht nachbearbeitet wurden. Obwohl das Cover etwas gruselig anmutet (weswegen man zuerst eine düstere und Angst erweckende Story erwartet), bleibt der kalte Schauer aus. Die ersten Kapitel werfen viele Rätsel auf, und als die Hauptfigur abrupt in einer völlig unbekannten Umgebung landet, beginnt ein actionreiches Fantasy-Märchen für Erwachsene, mit zahlreichen mysteriösen Gestalten oder Details, die für Dynamik sorgen. Ich weiß nicht, wie jüngere Leser auf das Buch reagieren, aber Erwachsene, die sich gelegentlich dem Horror-Genre hingeben, werden beim Lesen sicher nicht vor Angst zittern.
„Was für Monster?, fragte ich dann mit großen Augen. Dieses Frage-und-Antwort-Spiel wurde für uns zur lieben Gewohnheit. Schrecklich aussehende, bucklige Wesen mit faulender Haut und schwarzen Augen, antwortete er stets. „Ramson Riggs
Anfangs kommt die Geschichte nur langsam ins Rollen, und es sieht nicht so aus, als ob Jacob das besagte Waisenhaus überhaupt zu Gesicht bekommen wird. Trotzdem kann gerade dieser Teil manchen Leser entzücken. Sobald Jacob in die Nähe der quot;außergewöhnlichen Kinderquot; kommt, nimmt die Handlung mehr Fahrt auf und die Spannung steigt in Folge immer neuen Fragen, die aufgeworfen werden. Das Buch ist eine bunte Mischung aus Abenteuer, Fantasy, Action, Drama und Romantik. Die Autorin hat ein originelles Thema mit vielen Details gewählt, die sich nach und nach zusammenfügen, aus der Sicht des Lesers ist die Handlung wirklich gut durchdacht. Sprachlich ist die Geschichte recht einfach verfasst, aber auch der etwas kleinere Wortschatz und die vielen kurzen Sätze reichen aus, um die Handlung gut darzustellen. Die Dialoge wirken glaubwürdig, ebenso wie Jakobs Interpretation der Tatsachen, mit denen er konfrontiert wird.
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Ramson Riggs wurde 1979 in Maryland, USA, geboren. Obwohl er bereits vor der Veröffentlichung des ersten Teils der Miss Peregrine’s Extraordinary Children-Reihe zahlreiche Erfahrungen als Schriftsteller gesammelt hatte, erlangte er damit weltweiten Erfolg. Eine slowakische Übersetzung des fünften Bandes mit dem Titel Die Vogelkonferenz ist derzeit in Vorbereitung und wird voraussichtlich Ende Juli 2022 erscheinen.
Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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