Kain und Abel, Jeffrey Archer
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Buchbesprechung: Der Fremde
Autor: Albert Camus
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Der absurde Fall von Herrn Mersault in Camus‘ Roman „Der Fremde“ ist ein Beispiel für die Absurdität des menschlichen Daseins. Das Buch besteht aus zwei Teilen und beschreibt das Leben vor und nach einem Mord. Ein Mann wird verurteilt, aber letztlich wird seine Tat nach seinem langfristigen Verhalten beurteilt. Der Hauptgrund für die Verurteilung seiner Gefühllosigkeit ist, dass er bei dem Begräbnis seiner Mutter nicht geweint hat. Aber was waren seine Gründe?
Heute ist Mama gestorben. Vielleicht auch gestern, ich weiß nicht. Ich habe ein Telegramm vom Heim bekommen: «Mutter verstorben. Beisetzung morgen. Hochachtungsvoll.» Das will nichts heißen. Es war vielleicht gestern.Albert Camus
Am Abend hatte Marie alles vergessen. Der Film war dann und wann komisch und dann wieder wirklich zu dumm. Sie hatte ihr Bein an meinem. Ich streichelte ihre Brüste. Gegen Ende der Vorstellung habe ich sie geküsst, aber schlecht. Nach dem Kino ist sie mit zu mir gekommen.Albert Camus
Dieses schmale Büchlein liest sich fast wie von selbst und dass auch dank der besonderen Gabe von Albert Camus. Nicht nur die Erzählweise des Autors und die präzise formulierten Gedanken, sondern auch die Beschreibungen des seelischen Zustandes sind ein Meisterstück der Weltliteratur. Obwohl die Handlung nicht sehr umfangreich ist, hat man vollständigen Einblick in die eigentümliche Persönlichkeit des Protagonisten und kann selbst ein Urteil fällen. Die zugespitzte Absurdität von Camus‘ Roman „Der Fremde“ ist philosophisch mit seinem Essay „Der Mythos des Sisyphos“ verwandt. Also ein Klassiker, eine Pflichtlektüre, aber auch ein einzigartiges literarisches Erlebnis. In „Der Fremde“ ist alles da, was uns als Menschen prägt.
Die Geschichte eines jungen Franzosen in Algerien, den ein lächerlicher Zufall zum Mörder macht, wurde 1942 im besetzten Frankreich zu einer literarischen Sensation. Der Roman bedeutete den schriftstellerischen Durchbruch für Albert Camus und gilt heute als einer der Haupttexte des Existenzialismus…weiterlesen
Sechs Erzählungen von Albert Camus, vereint durch ein Thema: das Exil als Gefangenschaft des Menschen in einer falschen, beengenden Umgebung. «Welch ein Stil! Welche Präzision und Eleganz, Sparsamkeit und visionäre Plastizität!…weiterlesen
Eine atemberaubende Kriminalgeschichte Rodion Raskolnikow, ein verarmter Student, ist von der Idee besessen, dass es dem »großen« Menschen erlaubt sei, »lebensunwertes« Leben zu vernichten, um »lebenswertes« zu erhalten. Er begeht einen Doppelmord an einer alten Wucherin und deren halbirrer Schwester, um mit dem geraubten Geld sein Studium zu finanzieren…weiterlesen
Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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