Kain und Abel, Jeffrey Archer
Es ist nicht wichtig, wohin man geboren wird, sondern was wir darausmachen. Liebe und...
Buchbesprechung: Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
Autor: Ali Hazelwood
Gesamtbewertung:
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Olive Smith ist eine vielversprechende junge Wissenschaftlerin, doch ihr Selbstvertrauen steht ihr oft im Weg. Ihre einzige Stütze ist ihre Freundin Anh, die sich zu Olives Ex-Freund Jeremy hingezogen fühlt. Anh jedoch scheut sich vor dieser Liebe, denn eine Affäre mit dem Ex ihrer besten Freundin zu beginnen ist ein Gang aufs dünne Eis, vor allem, wenn sie nicht sicher ist, ob Olive noch Gefühle für Jeremy hat.
„Sie hätte ihn nur zu gern wütend angestarrt, wenn sie gekonnt hätte. Aber anscheinend bekam sie das trotzdem ganz gut hin, denn er lachte – nur ein Prusten, doch sie wusste, was Sache war. Er ließ sie los, und erst da wurde ihr klar, dass sie seine Hand immer noch umklammert hatte. Ups.“Ali Hazelwood
Sie stürzen sich mit beiden Beinen in die Handlung der Liebeshypothese – gleich in den ersten Kapiteln gibt es eine bizarre Szene, in der Olive einen ahnungslosen Adam küsst. Das ganze Buch ist ähnlich aufgebaut – die Situationen haben einen humorvollen Unterton und eine emotionale Ladung, so dass sich die Aufmerksamkeit des Lesers nicht nur auf ein Element, nämlich die romantische Handlung selbst, konzentriert. Neben dem Beziehungsleben der Protagonistin gibt es viele weitere Elemente in der Geschichte, die das Ganze auflockern und den Reiz erhöhen. Die Handlung baut sich mühelos auf, jede Situation gibt ihr eine andere Richtung, so dass kein Platz für Langeweile oder Enttäuschung ist, wenn der Leser in einer Phase ist, in der auf den Seiten des Buches schon lange nichts Wesentliches mehr passiert ist.
„Sie dachte nach und dachte und dachte noch etwas mehr. Und dann sagte sie zaghaft: »Ich habe eine Frage. Eine spezifische wissenschaftliche Frage. Etwas, das ich herausfinden möchte.« So. Geschafft. Das war die Antwort. »Etwas, was womöglich niemand sonst ergründen wird, wenn ich es nicht tue.« »Eine Frage?« Sie spürte einen Luftzug und erkannte, dass er jetzt am Waschbecken lehnte.“Ali Hazelwood
Auch das Umfeld, in dem die Geschichte spielt, ist originell – es handelt sich um einen Campus, durch den der Leser die Schattenseiten der Wissenschaft und des Studentenlebens kennenlernt. Auf ungezwungene und für die Geschichte völlig natürliche Weise zeigt der Autor die Probleme auf, mit denen junge Köpfe konfrontiert sind, und wie die Schule oder der Staat ihnen manchmal Steine in den Weg legt, indem er ihnen zum Beispiel kein ausreichendes Budget für ihre Arbeit zur Verfügung stellt. Auch der Wettbewerb unter den Studenten und der übertriebene Leistungsdruck, der auf den jungen Menschen lastet, wird hier hervorragend dargestellt. Diese Tatsache ist nicht nur interessant, sondern verdient auch Lob. In der romantischen Unterhaltungsliteratur, die sich in erster Linie an ein junges Publikum richtet, ist es selten, dass eine Geschichte auch eine Art sekundären Mehrwert hat.
Die Unvernunft der Liebe.Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft…weiterlesen
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Artikel über Hirnforschung mitzählt, die allerdings niemand außer ein paar Wissenschaftlern kennt und die, leider, oft kein Happy End haben). In Italien geboren, hat Ali in Deutschland und Japan gelebt, bevor sie in die USA ging, um in Neurobiologie zu promovieren. Vor Kurzem wurde sie zur Professorin berufen, was niemanden mehr schockiert als sie selbst. Ihr erster Roman »Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe« wurde bei TikTok zum Sensationserfolg und ist ein internationaler Bestseller. Zuletzt erschienen von ihr bei Rütten & Loening »Das irrationale Vorkommnis der Liebe« und »Die Unannehmlichkeiten von Liebe«.
Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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