Jack Shakespearow
Penelopes pikantes Geheimnis: Band 4, Juli Quinn - Rezension
Buchbewertung: Penelopes pikantes Geheimnis: Band 4
Autor: Julie Quinn
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Wird die Londoner High Society endlich herausfinden, wer sich hinter dem Pseudonym Lady Whistledown verbirgt?
Können Freunde zu Liebenden werden? Ist es möglich, dass zwischen zwei Menschen, die sich seit Ewigkeiten kennen, plötzlich ein Funke überspringt? Und wenn das der Fall ist, ist dann die frühere Freundschaft ein Vorteil, ein solider Baustein für eine neue Liebe?
Inhalt
Penelope Feathering ist nicht gerade die hübscheste Frau in der Londoner Gesellschaft. Ihre korpulente Figur, die autoritäre Mutter, die um jeden Preis kontrollieren möchte, wie sich Penelope kleidet, sowie die Anwesenheit viel hübscherer Freundinnen haben dazu geführt, dass sie nie im Mittelpunkt der männlichen Aufmerksamkeit stand und sitzen geblieben ist. Das ist auch der Grund, warum sie die diesjährige gesellschaftliche Saison nur als Kulisse und nicht als Frau auf der Suche nach einem Ehemann wahrnimmt. Mit ihrem Schicksal abgefunden und heimlich in Colin Bridgerton, den älteren Bruder ihrer besten Freundin Eloise, verliebt, nimmt sie ihren Status als alte Jungfer stilschweigend hin. Doch manchmal flammen Gefühle auf, wo man sie nicht erwartet. Wird es auch in diesem Fall so sein? Der vierte Teil der Bridgerton-Reihe stellt den drittältesten Bruder der Familie Bridgerton, Colin, in den Mittelpunkt. Im vorigen Teil sagte er etwas, was Penelope nie hören sollte, aber es ist doch so gekommen – vor seinen Brüdern äußerste er sich, dass er sie niemals heiraten würde. Doch er muss immer öfter an Penelope denken, schon wegen der starken Bindungseiner Familie an ihre Person. Er trifft sie immer häufiger, und als ganz London fieberhaft nach der Identität von Lady Whistledown sucht, wird ihre Bindung noch enger.
„Penelope hatte eine Vision ihrer Zukunft – ihrer Zukunft, wie ihre Mutter sie darstellte – und plötzlich überkamm sie der Wunsch, hinauszulaufen und den Kaminkehrer zu heiraten.“ Julie Quinn
Rezension
Für die Geschichte wirkt es erfrischend – die Identität von Lady Whistledown bleibt geheimnisumwittert, in den vorangegangenen Folgen erfährt der Leser nie ihren wahren Namen. Die Suche nach ihrer Identität bringt auch andere Figuren der Londoner Society zum Vorschein, so dass sich die Geschichte nicht nur um Liebe dreht. Während Colin und Penelope ihren Weg zueinander suchen, ist ihre aufkeimende Liebe in einen Rausch von Boulevard-Klatsch gehüllt, der ebenso spannend ist wie die Handlung selbst. Das Motiv des hässlichen Entleins wird in diesem romantischen Genre sehr gut instrumentiert. Außerdem ist Penelope schon aus den vorangegangenen Büchern bekannt, so dass der Leser kein unbekanntes Terrain betreten muss. Sowohl Colin als auch Penelope haben in den bisherigen Folgen viel Raum als Nebenfiguren bekommen, so dass sich der Leser von Anfang an in der Geschichte heimisch fühlt.„Die Jahre verflossen, und plötzlich war Penelope keine Debütantin mehr, sondern nahm ihren Platz bei den Anstandsdamen ein und sah zu, wie ihre kleine Schwester Felicity – gewiss die einzige Featherington, die sowol mit Schönheit als auch mit Charme gesegnet war – ihre eigene Londonder Saison genoss“ Julie Quinn
Fazit
Penelopes pikantes Geheimnis: Band 4 gehört zu den gelungeneren Teilen der Buchreihe. Er bietet Romantik, Drama, Spannung und eine ziemlich witzige Darstellung der gesellschaftlichen Missstände in der Oberschicht. Falls Ihnen die vorherigen Bände gefallen haben, werden Sie diesen in Rekordzeit lesen.Empfehlenswert:
Pluspunkte
Minuspunkte
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Autor
Julie Quinn wurde 1970 geboren. Sie studierte an der Harvard University und brauchte etwas länger, um ihrer Berufung als Schriftstellerin zu folgen. Die Bridgerton-Serie wurde von der Streaming-Plattform Netflix verfilmt.
Julia Quinn autorka
Jack Shakespeare
Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.