Kain und Abel, Jeffrey Archer
Es ist nicht wichtig, wohin man geboren wird, sondern was wir darausmachen. Liebe und...
Buchbesprechung: Girl A
Autor: Abigail Dean
Gesamtbewertung:
Zusätzliche Informationen:
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Lex wird den Spitznamen Mädchen A nie mehr los. In ihrer Kindheit war sie nämlich im Haus ihrer Eltern eingesperrt, wo sie und ihre Geschwister von ihrem despotischen Vater misshandelt wurden. Als es ihr unerwartet gelang, aus dem Haus zu fliehen und Hilfe zu holen, wurde jedes ihrer Geschwister bei einer anderen Familie untergebracht und getrennt aufgezogen.
Psychologisch scharfsinnig, geschickt aufgebaut, elegant geschrieben.Sunday Times
Dier Erzählerin der Geschichte ist Lex – Mädchen A, wobei sich jedes Kapitel auf ein anderes ihrer Geschwister konzentriert. Die Handlung besteht größtenteils aus Kindheitserinnerungen, Lex‘ Therapiesitzungen und Geschwistertreffen in der Gegenwart, so dass der Leser nach und nach ein vollständiges Bild der Geschwisterbeziehungen und ihrer Charaktere erhält und erfährt, in welche Richtung sich Lex‘ Brüder und Schwestern im Laufe der Zeit entwickelt haben und welche Auswirkungen ihre Kindheit auf sie hat. Die Erzählung ist nicht chronologisch, sie springt oft von der Vergangenheit in die Gegenwart, und auch die Vergangenheit selbst wird nicht in chronologischen Abschnitten erzählt. Alles Wesentliche, z. B. auch den Grund, der den despotischen Vater dazu veranlasst hat, all die Gräueltaten an seinen Kindern zu begehen, erfährt der Leser erst am Ende des Buches.
Zu Beginn sorgt die Geschichte für ausreichende Spannung, aber nach und nach diese ab. Sie enthält zu viele Rückblenden und Situationen, die die Handlung nicht vorantreiben, zu oft befindet sich der Leser in einer Sackgasse und überlegt, ob er weitermachen oder das Buch ganz aufgeben soll. Abgesehen von kurzen Momenten besteht das Buch zu 75 Prozent aus langweiligen Passagen, die nichts bringen und die Geschichte nur in die Länge ziehen.
Zwar kommt es am Ende zu unerwarteten Ereignissen, aber das gilt nur für die letzten paar Dutzend Seiten. Nur wenige Leser werden sagen, dass der überraschende Schluss die vorherige Tortur wirklich wert war. Auch dieses Buch wird zwar einen bestimmten Teil des Publikums anziehen, aber so, wie die Story gehandhabt und erzählt wird, bleibt diese Gruppe sehr überschaubar.
Obwohl die Geschichte ein schwieriges Thema – Kindesmissbrauch und -gefangenschaft – behandelt, ist sie auch für sensiblere Personen geeignet. Für ein Buch, das als Thriller präsentiert wird, sind die Gewalt und die grausame Behandlung recht sensibel dargestellt, wenn auch immer noch realistisch und ohne jegliche Beschönigungen, um sie von vornherein abzumildern. Dennoch sind dies bei weitem nicht die dramatischsten Beschreibungen, die das Genre der Buchwelt zu bieten hat.
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Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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