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Buchbesprechung: Einer von uns: Die Geschichte eines Massenmörders
Autor: Åsne Seierstad
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22. Juli 2011 – der Tag, an dem die Medien eine Nachricht verbreiteten, die kaum zu glauben war. Anders Breiviks Verbrechen hat ihn als jemanden ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, der das Leben von fast achtzig Menschen kaltblütig ausgelöscht hat. Doch mehr als fünf Jahre später kämpft er noch immer gegen die Justiz. Es ist also nicht vorbei, obwohl… und wann hat es eigentlich angefangen?
Die Antwort auf diese Frage gibt Åsne Seierstad, eine norwegische Journalistin und Reporterin, die sich ausführlich mit der Person Breivik beschäftigt hat. Auf fast fünfhundert Seiten zeichnet sie sein Portrait, wobei sie nicht nur eine einzige Linie verfolgt und jede Tatsache mit weiteren verknüpft. Auf diese Weise kann der Leser Breivik aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, von seiner frühen Kindheit bis in die Gegenwart. Man sieht die Ursachen und Folgen und bemerkt die kleinsten Details, die sich auf seine abscheuliche Tat beziehen. Sein Wunsch, Perfektion und Einfluss zu erlangen, der nur als Obsession beschrieben werden kann, wird bald durch die Vorbereitungen für sein bestialisches Verbrechen ersetzt. Darüber hinaus schildert das Buch genau den Verlauf jenes schicksalhaften Tages sowie den Prozess, dessen Urteil nicht von allen geteilt werden mag.
Der Schwerpunkt liegt jedoch nicht nur auf einer Person und ihrer Vergangenheit, ihren Taten und Gedanken, sondern, wie der Originaltitel andeutet, auf ganz Norwegen, einem Land, das aus unterschiedlichen Menschen besteht. Das Buch vermittelt die Reaktionen auf dieses Ereignis, aber es enthält auch die Geschichten anderer Personen, deren Leben mehr oder weniger von dieser Tat berührt wurde. Dank des umfassenden Einblicks sprengt das Buch die Grenzen einer Biografie und wird zu einer einmaligen Reportage und Dokumentation.
Was dieses Buch zu einem Meisterstück literarischer Reportage macht, ist aber etwas anderes: Es nimmt sich wirklich Zeit, die Geschichten der Opfer zu erzählen.Die Welt
Obwohl sich dieses Genre meist durch Sachlichkeit und eine strenge Form auszeichnet, die nicht jedem passt, hat „Einer von uns: Die Geschichte des Massenmörders Anders Breivik“ eine leicht belletristische Note. Die Sprache ist auf das allgemeine Publikum zugeschnitten, strukturell ist das Buch eine Mischung aus Biografie und Qualitätsjournalismus; wer sich darauf einlässt, spürt, dass dem Titel ein Stück ehrlicher und zeitaufwändiger Arbeit vorausgegangen ist.
Das ultimative Buch für alle True-Crime-Fans!Von A wie Anden-Monster bis Z wie Zodiac-Killer versammelt dieses mitreißende Nachschlagewerk die 150 brutalsten und perfidesten Serienkiller der Welt: Männer wie Frauen, deren Taten uns schockieren, ganz gleich, ob es sich um berühmt-berüchtigte Namen handelt oder um solche, die heute kaum mehr bekannt sind…weiterlesen
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Wie konnte sich Anders Breivik, der im wohlhabenden Westen aufwuchs, zu einem perfiden Terroristen entwickeln? Åsne Seierstads ausgezeichnetes Buch ist gleichzeitig psychologische Studie und literarisches True Crime, gleichzeitig Würdigung der Opfer und eine messerscharfe Analyse einer Tat, die sich jederzeit und überall wiederholen könnte…weiterlesen
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Jack Shakespearow ist ein Meister der Worte. Das Schreiben verleiht ihm Flügel. Auf den Flügeln der Fantasie entdeckt er das Unbekannte, er betrachtet die Welt aus der Vogelperspektive und beschreibt ihre vielen Farben, Menschen, sowie große und kleine Dinge dieser Welt. Da sein letzter Gedichtband Hungry as a Writer keinen guten Absatz findet, machte er aus Rezensionen und Blogs für uns einen Zuverdienst. Und die kann er wirklich gut.
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